Modernisieren wir Häuser, die in die Jahre gekommen sind, steht neben der optischen und energetischen Aufwertung auch immer eine Verbesserung der Barrierefreiheit im Fokus. Oft werden in die diesem Zuge die Eingangsbereiche stufenlos angelegt, breitere Haustüren eingebaut und eine größere Verkehrsfläche im Erdgeschoss geschaffen. Gerade in Häusern mit mehreren Stockwerken ist es für Familien und Menschen mit Handycap aber wichtig einen funktionierenden Aufzug zu haben, um hindernisfrei in die oberen Etagen zu gelangen.
Komplette Anlagen erneuert
Etwa dreimal im Jahr werden die meisten Aufzuganlagen in unseren Häusern gewartet. Damit wollen wir sicher stellen, dass diese für die Bewohner betriebsbereit sind. In regelmäßigen Abständen müssen sie allerdings komplett erneuert werden, um höchstmögliche Sicherheit zu garantieren. Dann werden neben den sichtbaren Teilen, wie die Kabine mit dem jeweilen Portal pro Stockwerk, sondern auch die Technische „Hardware“ ausgetauscht. Dazu gehören neue Seile, eine neue Steuerung, der Rahmen der Seilwinde im Maschinenraum und eine komplett neue Verkabelung.
Neue Technik bietet mehr Sicherheit
„Die neuen Aufzüge besitzen ein Lichtgitter über die gesamte Höhe. Egal, an welcher Stelle dieses unterbrochen wird, stoppt es sofort den Schließvorgang der Aufzugtüren. So wird zuverlässig verhindert, dass sich jemand einklemmt“, sagt Alexander Gräther, leitender Servicetechniker der Firma Hallasch Aufzüge, eine von vier Partnerfirmen, die in diesem Jahr mit der Erneuerung von elf Aufzuganlagen im Hemshof, in der Valentin-Bauer-Siedlung und im Hochfeld beauftragt waren. Insgesamt investierte die GAG rund 750.000 Euro in diese intensive Instandhaltung.
Mieter mit Handycap erhalten Unterstützung
Die Montage einer neuen Aufzuganlage dauert etwa vier Wochen. Ist bei Ihnen im Haus eine solche Maßnahme geplant oder fällt der Aufzug aus anderen Gründen für längere Zeit aus, kündigen wir dies rechtzeitig über Aushänge an. Unsere Mieterberatung bietet zudem Unterstützung für mobilitätseingeschränkte Menschen an.