Heimstättensiedlung im Fokus
Das Quartier zwischen Maudacher- , Leistadter-, Königsbacher- und Hochfeldstraße umfasst die ältesten Häuser der GAG. Hier entstanden vor über hundert Jahren nach der Idee der Gartenstadtbewegung kleinere Wohneinheiten für Familien mit viel Grün im direkten Umfeld. Die besonders großzügig angelegten Gärten dienten damals zur Selbstversorgung der Bewohner. Heute genießen die Mieter die besondere Wohnqualität, die das viele Grün im Innenbereich der Anlage bietet.
Besondere Wohnqualität erhalten
Neben den beiden Ensembles Roter und Grüner Hof, die bereits umfangreich modernisiert wurden, führten wir in den letzten Jahren vor allem Arbeiten an den Häusern im Randbereich der Heimstättensiedlung durch. „Die Wohngebäude hier, aus den 20er Jahren, bieten mit ihren kleinen Einheiten eine besondere Wohnqualität. Es lohnt sich hier zu investieren und die Straßenzüge damit aufzuwerten. Durch die Lage in der Denkmalschutzzone gibt es dabei allerdings Einiges zu berücksichtigen“, sagt Alexandra Hofmann, zuständige Bauverwalterin und Projektleiterin der GAG.
Mitten in der Denkmalschutzone
Seit 2017 hat die GAG insgesamt zehn Häuser intensiv instandgesetzt. Dabei bekamen die Außenfassaden jeweils einen neuen Anstrich, es wurden teilweise Dacharbeiten durchgeführt und die Klappläden überarbeitet oder sogar erneuert. Da alle Gebäude in einer Denkmalschutzzone liegen gab es von der Unteren Denkmalschutzbehörde der städtischen Stadtplanung bestimmte Auflagen. Diese betreffen vor allem die Farbgebung der Fassadenteile und die Form und das Material des Klappläden, die sich am historischen Vorbild orientieren müssen. Insgesamt hat die GAG in die vier Maßnahmen rund 610.000 Euro investiert. 2017 zunächst in die Leistadter Straße 26-38 im letzten Jahr folgte dann das Gebäude in der Maudacher Straße 226. Aktuell sanieren wir den Heckenrosenweg 1 und die Maudacher Straße 228. Die Arbeiten sollen bis Weihnachten abgeschlossen sein.