Wohnen ohne Hindernisse
Mit zunehmendem Alter ändern sich die Anforderungen der Bewohner an ihre Wohnungen: Die Aufenthaltsdauer in der Wohnung steigt; die Wohnung und ihre Nutzungsqualität gewinnen an Relevanz. Kommen altersbedingte Mobilitätseinschränkungen hinzu, rückt eine barrierefreie Nutzung der Wohnung zunehmend in den Vordergrund. Ebenso geht es Menschen mit Handicap jeden Alters und Familien. Sie profitieren von möglichst wenig Hindernissen in der unmittelbaren Wohnumgebung. Der vorhandene Wohnungsbestand der GAG ist – wie in anderen Unternehmen auch – aufgrund der zur Erstellungszeit üblichen Grundrisse und Abmessungen zu großen Teilen so beschaffen, dass er Barrieren aufweist. Auch wenn künftig alle Neubauten von vorneherein barrierefrei konzipiert werden, können diese nur eine sinnvolle Ergänzung darstellen, mengenmäßig aber den Bedarf in den kommenden Jahren nicht decken. Unser Fokus liegt deshalb darauf, den Wohnungsbestand in den kommenden Jahren an diese Bedürfnisse anzupassen. Mit zwei Pilotprojekten – den Aufzugstürmen in der Kastanienstraße und den Rampen in der Batschkastraße – sind wir 2011 neue Wege in diese Richtung gegangen und haben Erfahrungen gesammelt, die wir zukünftig weiter ausbauen wollen.
Wohnen ohne Grenzen
Am Weidenschlag 140 und 144
Fast nicht wiederzuerkennen sind die beiden Punkthäuser am nördlichen Rand der Gartenstadt. Nicht nur die schönen neuen Balkonplatten mit einer rundum Verglasung bringen eine neue Wohnqualität, auch in Sachen Barrierereduzierung wurden hier neue Wege beschritten.